Stress, Umweltgifte, falsche Ernährung & Co. - was uns wirklich krank macht, und was wir dagegen tun können
Krank durch Stress, Giftstoffe in der Nahrung und der Kleidung, Unfruchtbarkeit durch Plastikverpackungen - nahezu täglich berichten die Medien darüber - erzeugen im Körper eine hohe Belastung an freien Radikalen, die verantwortlich sind für Zellschäden und einen beschleunigten Alterungsprozess von Haut und Körperorganen.
Wenn Sie Ihre individuellen Risiken für oxidativen Stress testen möchten, können Sie hier zu unserem kostenlosen Fragebogen wechseln.
Die Zellen des Körpers sind den Angriffen jedoch nicht schutzlos ausgeliefert. Sogenannte Antioxidantien, fangen die freien Radikale ab, noch bevor sie Schaden anrichten können. Ist der Körper einer zu hohen Konzentration an freien Radikalen ausgesetzt oder verfügt er über zu wenig Antioxidantien, spricht man auch von oxidativem Stress. Heute gelten die reaktiven Sauerstoffmoleküle nicht mehr pauschal als Übeltäter, da sie auch zur Regulation wichtiger Prozesse wie Wachstum und Zelltod dienen. Die richtige Balance zwischen Oxidation und dem umgekehrten Prozess, der Reduktion, entscheidet über Gesundheit und Krankheit. "Oxidativer Stress" entsteht dann, wenn sich dieses Gleichgewicht in Richtung oxidationsfördernder Prozesse verschiebt!
Oxidativer Stress ist ein wahrer Zellkiller und steht mit mehr als 150 Erkrankungen in Zusammenhang. Umweltbelastungen, Rauchen und Alkohol, aber auch noch nicht diagnostizierte Grunderkrankungen, psychischer Stress, Medikamenteneinnahme oder zu intensiv betriebener Sport können den oxidativen Stress erhöhen. Mikroentzündungen im Körper fordern das Immunsystem dauerhaft heraus und werden mit dem verwendeten d-ROMs Test zuverlässig erkannt. Aus dem Verhältnis d-ROMs/PAT lässt sich gut erkennen, ob z.B. eine längerfristige Belastung unter Verschiebung des Gleichgewichts vorliegt. Bei anhaltendem oxidativem Stress (z.B. durch Rauchen) verringert sich der PAT-Wert immer weiter, bis oxidativer Stress schließlich die Oberhand gewinnt. Das ist einer der Gründe, weshalb z.B. Raucher einen erhöhten Vitamin C Bedarf haben.
Dass oxidativer Stress eine ernstzunehmende Sache ist, zeigte eine erst kürzlich veröffentlichte Studie, durchgeführt mit dem d-ROMs Test an mehr als 10.000 Probanden aus Deutschland, Polen, Litauen und der Tschechei über mehr als 8 Jahre. Die Ergebnisse lassen keine Zweifel zu:
Hoher oxidativer Stress ist mit an der Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfällen und Krebserkrankungen maßgeblich beteiligt.
Diese Erkrankungen entwickeln sich nicht von heute auf morgen, oft dauert es Jahrzehnte, das Geschehen (Genese) ist multifaktoriell.
Man kann daher sagen, jeder profitiert von der Messung! Sportler empfehlen wir 1-2 Tage vor der Messung, sich ruhig nochmals auszupowern. Im „übertrainierten Zustand“, bei Mikroverletzungen oder geschwächtem Immunsystem bleiben die d-ROMs Werte erhöht. Bei gutem Regenerationsvermögen und Trainingszustand sollten die Werte in einen optimalen Bereich zurückkehren.